MITEINANDER

DER GENERATIONENPODCAST AUS LEIPZIG

Austausch zwischen verschiedenen Generationen – wie kann das aussehen, in einer Zeit, in der die Lebenswelten verschiedener Altersgruppen immer stärker auseinanderdriften und es zunehmend weniger Gelegenheiten gibt, in denen sich jüngere und ältere Menschen selbstverständlich begegnen können? Um das herauszufinden, schaue ich, Frauke Rummler, mich in der Stadt um, in der ich selbst lebe: in Leipzig.
Ich, Frauke Rummler, bei der Aufnahme meines Podcasts im Tonstudio an der Uni Halle

ÜBER DAS PROJEKT

Die Idee zu diesem Projekt entstand daraus, dass ich in meinem Alltag immer wieder feststelle: Ich habe derzeit kaum Kontakt zu Menschen, die wirklich älter oder jünger sind als ich. Häufig merke ich, dass mir der Austausch fehlt und ein Einblick darin, wie andere Generationen leben und was sie bewegt. Durch Gespräche und weitere Recherche wird mir deutlich: Es geht auch anderen Menschen in meinem Umfeld so. Zudem gibt es konkrete Ursachen dafür, dass die Lebenswelten verschiedener Altersgruppen heute immer stärker auseinandergehen. So verwirklichen sich heute beispielsweise immer mehr Menschen auch abseits ihrer Familien, ziehen berufsbedingt um oder führen alternative Lebensformen. Der Kontakt zwischen den Generationen ist jedoch wichtig für ein solidarisches Miteinander oder um gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Und auch persönlich können sich Menschen verschiedenen Alters nachweislich positiv beeinflussen.

Um zu zeigen, wie verschiedene Generationen heute in Austausch gelangen können, habe ich mich für MITEINANDER in Leipzig umgeschaut, verschiedene Projekte besucht und mit Menschen über ihre Erfahrungen gesprochen.

Viel Freude beim Hören!

1. FOLGE

"ICH FINDE ES COOL, DASS IMMER JEMAND DA IST"

Kollage mit dem Titel meines Podcasts sowie Symbolen, die dessen Thema widerspiegeln
Wohnen in einer Gemeinschaft mit Menschen unterschiedlichen Alters – dafür haben sich die Bewohner*innen vom Generationenhof und aus dem Hausprojekt SchönerHausen entschieden. Was motiviert sie dazu? Wie kann ein solches Zusammenleben realisiert und organisiert werden? Und wie erleben die Bewohner*innen den gemeinsamen Alltag?

2. FOLGE

"ES IST WICHTIG, DASS WIR DEN KONTAKT NICHT VERLIEREN"

Kollage mit dem Titel meines Podcasts sowie Symbolen, die dessen Thema widerspiegeln
Künstlerisch arbeiten mit Menschen verschiedener Generationen – das realisierte das Performance-Projekt The Future Is Yours vom Theater der Jungen Welt. Wie lässt sich eine solche Zusammenarbeit umsetzen? Wo liegen Potentiale, wo Herausforderungen? Und gibt es Dinge, die insbesondere die anleitenden Personen beachten müssen?

3. FOLGE

"SCHON IMMER WAR DIE GESELLSCHAFT BETEILIGT, DASS DIE NÄCHSTE GENERATION GUT AUFWÄCHST"

Kollage mit dem Titel meines Podcasts sowie Symbolen, die dessen Thema widerspiegeln
Kinder fördern und Familien unterstützen – dabei können vor allem ältere Menschen einen wichtigen Beitrag leisten. Das zeigen der Großelterndienst des SEFA e.V. und die Kinderpatenschaften des iB. Wie kann eine solche Unterstützung konkret aussehen? Warum entscheiden sich Menschen dazu? Und welche Erfahrungen machen sie?

DANKE AN

Meret Aupperle, Kerstin Rummler, Irene Schulz, Dr. Anna Schürmer, M.A. Maren Schuster und Denise Stell für die Betreuung, euer Feedback und neue Denkanstöße, Marko Bleiber und Prof. Dr. Julia Franz für die Unterstützung bei der Recherche zum Thema intergenerative Begegnung, Julian Breucker für das Sound Design und die Musikproduktion, Katrin Pleus für die Unterstützung bei den Aufnahmen im Tonstudio sowie all meine Gesprächspartner*innen für eure Zeit, eure Offenheit und euer Vertrauen.





© FRAUKE RUMMLER 2023